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Montag, 5. März 2018

Ein herzliches Hallo an all die FB-User.
Zuerst möchte ich Euch mitteilen: Die Demo am 03.03.2018 in Kandel war aus meiner Sicht ein enormer Erfolg. Ein Erfolg, für die Rückführung zur Demokratie und zur deutschen Rechtsstaatlichkeit!
4.500 bis 5.000 Demonstranten zeigten in einer sehr eindrucksvollen, aber friedlichen Weise der deutschen zum Faschismus orientierten Regierung die "Rote Karte!"
Wenn von Gewalt während der Kandeler Demonstration geredet werden kann, dann kam diese Gewaltbereitschaft aus den Reihen der SAntifa, die ihre links-radikale Gesinnung mit wehenden Fahnen aus den Parteien Bündnis 90/Die Grünen und aus den Reihen der Linken demonstrativ wehen ließen.
Jedoch, die dort anwesende Polizeibehörde hatte diese steuerfinanzierte "RAF Berlin/Friedrichshain" unter Kontrolle und ließ eine direkte Konfrontation von diesem politisch unterstützten "Sturmtrupp" nicht zu!
Zum Schluss der Demonstration wollten wir, 3 Demonstranten und meine Person noch eine Kleinigkeit trinken, bevor wie uns auf den Heimweg machten. Immerhin trennten uns mehrere hunderte von Kilometern von unseren Wohnorte zu Kandel.
Nach einigem Suchen fanden wir in einer Passage, mitten in der Innenstadt von Kandel, ein Bistro mit dem Namen:
"Stübchen" Bistro - Cafe!
Dort in diesem "Stübchen" angekommen, zwar waren wir Vier etwas verfroren und auch etwas müde, wollten wir uns dennoch in aller Ruhe nochmals über den Ablauf der Demonstration unterhalten.
Das Bistro war, außer in einem separaten Raucherabteil innerhalb der Kneipe von vier Jugendlichen besetzten Tisch, menschenleer. Meine drei erwachsene weiblichen Begleiterinnen und ich setzten uns an einen freien Tisch in diesem Raucherabteil. Bestellten unsere Getränke, welche uns von einer sehr jungen Angestellten dieses Bistros gebracht wurde. Danach gesellte sich diese Angestellte wieder an den besetzten Vierer-Tisch" und machten sich lauthals über die Demonstranten lustig. Ja - die Demonstranten wurden sogar von dieser "Art von Jugendlichen" incl. dieser Bedienung verspottet.
Um diesem lautstarkem Affront ein Ende zu setzen, ermahnte ich die Jugendlichen zum Nachdenken. Immerhin sind die Demonstranten mitunter mehrere 100 km gefahren, um auch an den Tod ihrer Mitbürgerin Mia zu gedenken.
Die Jugendlichen wurden von uns noch gefragt, ob sie ihre schätzungsweise gleichaltrige Mia kannten - die Frage wurde mit einem Ja beantwortet.
Dann kam das Unerwartete: "Alleine diese Frage und unsere Bitte die Verhöhnung der Demonstration zu unterlassen, bescherte uns einen unmittelbaren Rauswurf.
Wir erhielten von der sehr jugendlich wirkenden Bedienung die Aufforderung:
"Verlassen sie unverzüglich das Lokal, oder ich rufe die Polizei!"
Das muss man/frau mal auf der Zunge vergehen lassen. Da sitzen in einem Kandeler Bistro 4 sehr jung wirkende MitbürgerINNEN aus Kandel - zwei etwa von der toten Mia gleichaltrige Mädchen und zwei etwas ältere männliche "Teenager" - und freuten sich über den etwas sehr delikaten Rauswurf durch eine jugendlich wirkenden Angestellten des Bistros!
Und dies alleine aus dem Grund, da wir diese Jugendliche an den Tod ihrer Mitbürgerin Mia und auf deren gewaltsam herbeigeführten Ablebens erinnerten!
Natürlich kamen wir der Aufforderung nach, da wir das Gesetz des "Hausrechtes" kennen und akzeptierten. Zum Schluss wünschte uns ein dort anwesender Junge in sehr ironischer Weise
"Gute Heimfahrt!"
Als Fazit muss ich sagen: Sicherlich, dies kann ich nicht voller Überzeugung in den Raum stellen, sind wir in Kandel in einer links-radikal orientierten öffentlich zugänglichen Gastronomie namens "Stübchen" gelandet, welche den Tod ihrer Mitbürgerin Mia und die Demonstranten auf ihre sehr eigentümliche Art und Weise uns Erwachsenen gegenüber ins Lächerliche zogen!
Letztendlich stellte ich mir als Vater einer 27-jährigen Tochter die Frage: Haben etliche der Eltern von Kandel keine Augen im Kopf und lassen ihre Teenager in ein von mir vermutetes links-radikales Spektrum abtriften und tolerieren parallel hierzu einen öffentlich zugänglichen "Versammlungsort!"
Ja - diese Frage mussten wir uns 4 Erwachsene, unmittelbar nach dem Rauswurf des "Kandeler Stübchens" stellen. Oder auch: Ist der Dating-Ort Max und Moritz in Kandel allgegenwärtig, oder auch: Hat auch in Kandel die SAntifa einen zentralen Punkt geschaffen, um die dortige Jugend in entsprechenden Weisen für ihre Zwecke mobil zu machen?!"
Ja, diese Frage mussten wir uns stellen, welche jedoch die Kandeler BürgerINNEN, die Ortsverwaltung, die Eltern von Teenagern usw. beantworten müssten.
Wir Vier konnten diese Antwort nicht geben, denn wir sind nach Kandel gekommen, um friedlich an den gewaltsamen Tod von Mia zu erinnern - mehr nicht!
In diesem Sinne
Pietro Scherer

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